Masken- und Zunftgruppen
Tiefenbronner Masken- und Zunftgruppen
Eine absolute Bereicherung der Tiefenbronner Fasnet sind die neun Masken- und Zunftgruppen.
Die älteste davon sind die „Schmellenhopfer“, die den Spitznamen der Tiefenbronner lebendig werden lassen. Sie wurden bereits in den 60er Jahren gegründet und trugen zu Anfang ein buntes Flickenkleid. Später entstand das heute bekannte blau-gelbe Häs, welches an die Vereins- und Gemeindefarben erinnert.
Im Jahre 1976 entstand die Gruppe der „Gemmingenhexen“ aus einer Stammtischlaune der Tiefenbronner Fußballer heraus. Mit alten Röcken und Schürzen aus Oma's Kleiderschrank entstanden die ersten Kostüme. Heute erkennt man sie am roten Rock, der grünen Schürze und dem schwarzen Fell um die Schultern.
Im Jahre 1990 hat sich dann eine Gruppe fasnachtsbegeisterter Feuerwehrleute gefunden, um die Tiefenbronner Fasnet zu bereichern. Somit traten erstmals die „Brunnengeister“ in Erscheinung. Anlehnend an das Wappensymbol Tiefenbronns, dem Brunnen sowie den typischen Farben von Wasser, Stein und Moos, war das blau-grau-grüne Häs geboren.
Sechs Jahre später traten die „Tiefenbronner Teufel“ auf den Plan. Eine bunt zusammengewürfelte Freundschaftstruppe aus Jung und Alt, die zunächst an den Tiefenbronner Umzügen mit wechselnden Themen auftraten, bevor man sich entschied, dauerhaft das Höllenfeuer zu schüren. Markant sind die zwei großen roten Hörner auf ihren Perücken.
Kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahre 1999, gründete sich aus dem Tiefenbronner Kleintierzüchterverein heraus, die Häsgruppe der „Zottelböck vom Forcheneck“. Thematisch passend zu den Kleintierzüchtern, entwarf man ein Kostüm, welches aus Fellen verschiedener heimischer Tierarten besteht.
In der Kampagne 2002/2003 kam eine weitere Gruppe, nämlich die „Geisterjäger“ hinzu. Was zunächst als Leibgarde von Schmellenprinz Sven I. angedacht war, etablierte sich schnell als eigene Zunft. Mit ihren Mitgliedern haben sie sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den TCV kräftig zu unterstützen.
Die „Lehninger Guguge“ gehören seit dem Jahre 2010 den Zunftgruppen an und gehen aus dem Obst- und Gartenbauverein Lehningen hervor. Der Name leitet sich vom Spitznamen der Lehninger ab.
Wie Lehningen hat nun auch der Tiefenbronner Ortsteil Mühlhausen seine eigene Maskengruppe. Sie nennen sich „Mühlhausener Bandle“ und sind seit 2014 Teil der Tiefenbronner Fasnet.
Das jüngste Mitglied im Reigen der Gruppen sind die „Tiefenbronna Dorfdira“, die mit ihren furchteregenden Masken so manchen Zuschauer in Angst und Schrecken versetzen.
Die älteste davon sind die „Schmellenhopfer“, die den Spitznamen der Tiefenbronner lebendig werden lassen. Sie wurden bereits in den 60er Jahren gegründet und trugen zu Anfang ein buntes Flickenkleid. Später entstand das heute bekannte blau-gelbe Häs, welches an die Vereins- und Gemeindefarben erinnert.
Im Jahre 1976 entstand die Gruppe der „Gemmingenhexen“ aus einer Stammtischlaune der Tiefenbronner Fußballer heraus. Mit alten Röcken und Schürzen aus Oma's Kleiderschrank entstanden die ersten Kostüme. Heute erkennt man sie am roten Rock, der grünen Schürze und dem schwarzen Fell um die Schultern.
Im Jahre 1990 hat sich dann eine Gruppe fasnachtsbegeisterter Feuerwehrleute gefunden, um die Tiefenbronner Fasnet zu bereichern. Somit traten erstmals die „Brunnengeister“ in Erscheinung. Anlehnend an das Wappensymbol Tiefenbronns, dem Brunnen sowie den typischen Farben von Wasser, Stein und Moos, war das blau-grau-grüne Häs geboren.
Sechs Jahre später traten die „Tiefenbronner Teufel“ auf den Plan. Eine bunt zusammengewürfelte Freundschaftstruppe aus Jung und Alt, die zunächst an den Tiefenbronner Umzügen mit wechselnden Themen auftraten, bevor man sich entschied, dauerhaft das Höllenfeuer zu schüren. Markant sind die zwei großen roten Hörner auf ihren Perücken.
Kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahre 1999, gründete sich aus dem Tiefenbronner Kleintierzüchterverein heraus, die Häsgruppe der „Zottelböck vom Forcheneck“. Thematisch passend zu den Kleintierzüchtern, entwarf man ein Kostüm, welches aus Fellen verschiedener heimischer Tierarten besteht.
In der Kampagne 2002/2003 kam eine weitere Gruppe, nämlich die „Geisterjäger“ hinzu. Was zunächst als Leibgarde von Schmellenprinz Sven I. angedacht war, etablierte sich schnell als eigene Zunft. Mit ihren Mitgliedern haben sie sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den TCV kräftig zu unterstützen.
Die „Lehninger Guguge“ gehören seit dem Jahre 2010 den Zunftgruppen an und gehen aus dem Obst- und Gartenbauverein Lehningen hervor. Der Name leitet sich vom Spitznamen der Lehninger ab.
Wie Lehningen hat nun auch der Tiefenbronner Ortsteil Mühlhausen seine eigene Maskengruppe. Sie nennen sich „Mühlhausener Bandle“ und sind seit 2014 Teil der Tiefenbronner Fasnet.
Das jüngste Mitglied im Reigen der Gruppen sind die „Tiefenbronna Dorfdira“, die mit ihren furchteregenden Masken so manchen Zuschauer in Angst und Schrecken versetzen.
v. l.: Guguge, Teufel, Zottelböck, Brunnegeister, Dorfdira, Bandle, Gemmingenhexen, Schmellenhopfer, Geisterjäger
Masken- und Zunftgruppen |
Ansprechpartner |
Schmellenhopfer |
Amelie Iwan |
Gemmingenhexen |
Armin Sterk |
Brunnengeister |
Oliver Jost |
Teufel |
Didi Meister |
Zottelböck |
Felix Goldfuß |
Geisterjäger |
Manuel Maier |
Lehninger Guguge |
Lukas Wahr |
Mühlhausener Bandle |
Johannes Gall |
Dorfdira |
Florian Spudic |